Trotz Sommerferien in vielen Bundesländern wird die Autobahn am Wochenende gesperrt. Bis Montagmorgen ist sie zwischen Hamburg-Schnelsen und dem Dreieck Hamburg-Nordwest dicht.
Deutschland und eine Reihe seiner Nachbarstaaten wollen die Asyl-Regeln in der EU weiter als bisher geplant vorantreiben.
Das Europäische System müsse geschärft werden, sagte Innenminister Dobrindt nach einem Treffen auf der Zugspitze. Europa bleibe eine weltoffene Region. Wer aber hierher komme, sollten nicht mehr die kriminellen Schleuserbanden entscheiden. Das 2024 beschlossene EU-Migrations- und Asylpaket solle schnell umgesetzt und weiter verschärft werden, heißt es im Abschlusspapier der sechs Staaten. Auch müssten Asylverfahren künftig in Drittstaaten außerhalb der EU möglich sein.
Der heute früh in Leipzig gestartete Abschiebeflug ist in der afghanischen Hauptstadt Kabul gelandet.
An Bord waren 81 Männer, die nach den Worten von Bundesinnenminister Dobrindt schwere oder schwerste Straftaten begangen haben. Wie es für sie in Afghanistan weitergeht, ist unklar.
Es war der zweite Abschiebeflug aus Deutschland seit der Machtübernahme der Taliban. Kritik kam von Menschenrechts- und Flüchtlingsorganisationen. Amnesty International bezeichnete die Lage der Menschenrechte in Afghanistan als katastrophal. Der UN-Hochkommissar für Flüchtlinge, Türk, forderte seinem Büro zufolge einen sofortigen Stopp solcher Rückführungen.
Angesichts der Milliardendefizite in den sozialen Sicherungssystemen hat Bundeskanzler Merz die Menschen in Deutschland auf größere Lasten eingestimmt.
Die Bevölkerung müsse wissen, dass für Alters- und Gesundheitsversorgung und Pflegebedürftigkeit im Alter auch höhere Anstrengungen von allen nötig seien, sagte Merz bei seiner Sommerpressekonferenz in Berlin. Dies sei nicht alleine mit Geld vom Staat zu leisten. Wirtschaftlich sieht Merz Deutschland wieder auf einem besseren Kurs. Die Wende sei eingeleitet. Merz verwies auf beschlossene steuerliche Entlastungen von Firmen.
Deutschland und der Nato-Partner Rumänien wollen ihre wirtschaftliche Zusammenarbeit und die Rüstungsproduktion ausbauen.
Das haben Kanzler Merz und der rumänische Präsident Dan bei einem Treffen in Berlin vereinbart. In einem Aktionsplan steht, dass es zum Beispiel Unterstützung für deutsche Firmen geben soll, die in Rumänien eine Rüstungs-Produktion aufbauen. Insgesamt soll der Handel zwischen den beiden Ländern intensiviert werden - insbesondere im Energie- und Industriebereich.
Vor dem Landgericht Frankfurt am Main muss sich seit dieser Woche ein 55-Jähriger wegen mutmaßlicher Verstöße gegen das Außenwirtschaftsgesetz verantworten.
Die Staatsanwaltschaft ist überzeugt, dass der Geschäftsmann über Jahre hinweg Technik zur Unterwasserspionage nach Russland geliefert hat. Diese soll unter anderem für das Aufspüren westlicher U-Boote genutzt worden sein. Nach Informationen von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung war der Mann außerdem daran beteiligt, dass Technik für ein russisches Spionageschiff geliefert wurde. Der Angeklagte hat die kirgisische und russsische Staatsangehörigkeit.
Fußball-Zweitligist Hannover 96 muss eine Geldstrafe von fast 200.000 Euro zahlen, wegen unsportlichen Verhaltens seiner Fans. Das hat das DFB-Sportgericht bekanntgegeben. Die Summe ergibt sich aus vier Einzelstrafen, die höchste davon wegen der Vorfälle beim Heimspiel gegen Paderborn im Februar. Damals hatten Hannover-Fans Pyrotechnik gezündet und Konfetti aufs Spielfeld geworfen, der Anpfiff verzögerte sich.
Heute Nacht meist trocken bei Tiefstwerten von 18 bis 12 Grad.
Morgen Wolken und zum Teil Sonne, oft bleibt es trocken, 22 bis 30 Grad.
Am Sonntag gelegentlich Schauer und Gewitter, in Vorpommern freundlicher, 23 bis 29 Grad.
Am Montag oft wolkig, einige kräftige Regengüsse und Gewitter, 21 bis 27 Grad.
Der Auftritt von Kanzler Merz (CDU) bei der Sommer-PK habe mehr nach Autosuggestion als nach Motivation geklungen, kommentiert Sabine Henkel aus dem ARD-Hauptstadtstudio.
Wer den Landtagswahlkampf 2027 führen wird, entscheiden im Oktober die etwa 14.000 SPD-Mitglieder im Land. In Kiel gab es am Donnerstag den Startschuss für die Urwahl.
Der crossmediale Nachrichtensender lädt Sie nach Hamburg-Lokstedt ein! Besuchen Sie uns und schauen Sie sich an, wie die Nachrichtensendungen entstehen. Nächster Termin: 20. September 2025, wir freuen uns auf Sie!